Bananenbrot ist kulinarische Grundausstattung, obgleich musikalisch tinitusbehaftet.
Wer sich privat Sauerteig hält, steht zudem regelmäßig vor der Frage, was tun mit überschüssigem Anstellgut? Idealerweise ins Bananenbrot tun, mit der Konsequenz eines weniger kuchenartigen und damit universell verzehrbaren Ergebnisses:
- 3 Bananen (je reifer, desto besser)
- 250g Vollkornmehl (hier: Dinkel)
- ca. 100g Sauerteig (Anstellgut)
- 1/2 Tüte Backpulver
- 1 Ei (Gr. L)
- gehackte Walnüsse
- 100g grob gehackte dunkle Kuvertüre
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zimt
Bananen mit einer Gabel zerdrücken, mit Mehl, Sauerteig, Backpulver, Ei, Salz und Zimt gut mischen (einfacher geht’s mit den Händen). Wenn der Teig sehr flüssig und klebrig ist, noch etwas Mehl zugeben. Walnüsse und dunkle Kuvertüre (soviel man mag) grob hacken und unterheben. In eine kleine eingefettete Kastenform füllen, bei 180°C 45 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Stäbchen- oder Messerprobe machen. Wenn kein Teig mehr kleben bleibt, Brot gut auskühlen lassen und aufessen (mit oder ohne: Frischkäse, Erdnussbutter, Marmelade, Leberwurst).